SPD schlägt Trinkwasserspender für die Innenstadt und Zons vor
(31.07.19 / Fraktion / Stadtverband)Bei den derzeitigen hohen Temperaturen wird immer wieder empfohlen, dass die Menschen viel trinken sollen. Wer sich nicht in ein Café oder Restaurant setzen möchte, nimmt sich daher eine Wasserflasche von zu Hause mit oder kauft sich eine unterwegs. Was aber, wenn diese dann leer ist oder gerade kein Geschäft in der Nähe? Hier will die SPD Abhilfe schaffen.
Fraktionsvorsitzender Andreas Behncke schlägt vor: „Wir möchten, dass in der Innenstadt und auch im touristischen Mittelpunkt von Dormagen in Zons Trinkwasserspender aufgestellt werden, an denen man kostenlos direkt trinken und auch eine vorhandene Flasche oder Becher auffüllen kann. Die Stadt könnte dies gemeinsam mit der evd Energieversorgung Dormagen als lokalem Wasserversorger umsetzen.“
Die umweltpolitische Sprecherin der SPD, Sonja Kockartz-Müller, sieht auch Vorteile für die Umwelt: „Durch die Wasserspender kann man auf den Kauf von Plastikflaschen verzichten und so den Plastikmüll verringern. Außerdem ist das eine Maßnahme, die die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und Zons steigert und bürger- und touristenfreundlich ist. In unserem Urlaub haben wir in Mulhouse sehr schöne Trinkwasserspender gesehen und dachten, das sei auch eine gute Sache für Dormagen.“ Als mögliche Standorte kämen für die SPD der Vorplatz am historischen Rathaus und das Kreismuseum in Zons in Frage.
Stadtverbandsvorsitzender Carsten Müller ergänzt: „Zur Finanzierung der Trinkwasserspender und der laufenden Kosten - wie der Wartung und der regelmäßigen Untersuchungen der Wasserqualität – könnten als mögliche Sponsoren z.B. die evd Energieversorgung Dormagen, die Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen oder die City-Offensive Dormagen angesprochen werden. So ein Trinkwasserspender ist ein prima Werbeträger.“
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