SPD zieht positive Bilanz für „Woche der Begegnung“

(12.07.16 / Stadtverband)
„Das war eine rundum gelungene Sache“, zieht SPD-Stadtverbandsvorsitzender Carsten Müller ein Resümee nach Abschluss der „Woche der Begegnung“. In der Zeit vom 4. bis zum 9. Juli hatten sich die Dormagener Sozialdemokraten viel Zeit für Besuche bei Bürgerinnen und Bürgern und offene Gespräche bei verschiedensten Gelegenheiten genommen. „Vor allem die Begegnungen im privaten Kreis waren für uns sehr interessant“, ergänzt Erik Lierenfeld, der sich für die Termine extra freigenommen hatte. Immer wieder angesprochen wurden dabei Verkehrs- und Parkprobleme oder defekte Straßenbeläge. Aber auch Probleme mit Nachbarn, die Nutzung von Schulhöfen oder pflegerische Grünarbeiten im öffentlichen Raum waren Inhalt der Gespräche. „Wir waren für jedes Thema offen und haben uns gefreut, wenn wir gleich vor Ort informieren oder weiterhelfen konnten“, so Ratsmitglied Martin Voigt. „Bei manchen Terminen wollten uns die Menschen einfach nur näher kennenlernen“, erzählt Andreas Behncke. „Dass wir den Menschen dabei zeigen konnten, dass wir auch ganz normale Bürger sind, die sich genau wie alle anderen Dormagener eine liebens- und lebenswerte Stadt wünschen, war für mich persönlich auch wichtig.“

Der Besuch beispielsweise verschiedener Grenzenlos- Cafés machte einmal mehr deutlich, mit welch großem Einsatz die ehrenamtlichen Mitarbeiter dort arbeiten. „Die Vermittlung von Sprachkenntnissen sowie Hilfeleistungen bei für uns ganz alltäglichen Problemen stehen dabei an oberster Stelle“, so Stadträtin Sonja Kockartz-Müller. „Aber manchmal fehlt noch ausreichendes Arbeitsmaterial oder auch Material für die Spielecke.“ Hier werden die Sozialdemokraten mit Sachspenden ein Stück weit aushelfen. Einmal mehr wurde auch deutlich, dass die Flüchtlinge gerne etwas Sinnvolles tun möchten. „Langeweile ist ein sehr großes Problem“, weiß auch Ortsvereinsvorsitzender Jochen Pälmer. „Hier müssen dringend Angebote geschaffen werden.“

Begegnungen beispielsweise beim Schützenfest und an Infoständen, bei Schulbesuchen oder beim Besuch der Moschee rundeten das ereignisreiche Programm ab. Die Sozialdemokraten freuen sich, dass das innovative Konzept der Kampagne aufgegangen ist: „Mit der Woche der Begegnung haben wir unser Versprechen, auch zwischen den Wahlen für die Bürgerinnen und Bürger da zu sein, mehr als unterstreichen können. Deshalb werden wir die Aktion nach Möglichkeit im nächsten Jahr wiederholen.“

Foto: Besuch des Hauses „Akazie“ (Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge): Michael Dries, Erik Lierenfeld, Batuhan Caningür (Geschäftsführer der tuerkise biographien GmbH, die als interkultureller Jugendhilfeträger das Haus betreuen), Mehmet Güneysu, Hakan Temel und Carsten Müller

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